Gewichtsklasse: Enterprise Security
Kampfstätte: Hybrid‑Cloud‑Arena
Ringsprecher: Zero Trust höchstpersönlich
Aufwärmen im Locker‑Room
Erinnerst du dich noch an 2010, als „Sicher ins Büro einwählen“ gleichbedeutend mit VPN Client installieren, Zertifikat aufspielen, hoffen war? Heute arbeiten unsere Admin‑Teams von Cafés, Homeoffices und Containerschiffen – doch sie müssen immer noch Domain‑Controller patchen oder Produktions‑OT warten. Privileged Access Management (PAM) entscheidet, ob das risikofrei klappt.
Genau hier kommt der Herausforderer Remote PAM (RPAM) ins Spiel. Lass uns das Kräftemessen gegen den Altmeister VPN als sportliches Fünf‑Runden‑Duell aufziehen – mit flankierenden Deep Dives, wie visulox & Co. echte Probleme lösen.
Runde 1 – Geschwindigkeit & Latenz
🧐 Schon mal versucht, per VPN ein 200‑ms‑latentes RDP‑Fenster zu bedienen? Frust pur. Ein zentrales Gateway staut jeden Paketstrom; Bandbreite wird schnell zum Nadelöhr.
RPAM hingegen setzt auf Edge‑Proxies oder schlanke Jump‑Server direkt in deiner Cloud‑Region. Nur privilegierte Sessions werden geroutet, Mail & Netflix bleiben außen vor. Ergebnis: flüssigere Mausbewegungen, bessere Audio‑Qualität – und weniger „Warum hängt die Konsole?!“-Tickets.
Punktewertung: 10 : 8 für Remote PAM
Runde 2 – Sicherheitskontrollen
Stell dir vor, ein frisch eingestellter Werkstudent erhält VPN‑Zugang und scannt aus Versehen die komplette Prod‑Subnet. Klingt konstruiert? Passiert leider täglich.
Mit RPAM 🔐 definierst du granulare Just‑in‑Time‑Policies: „Read‑Only auf den Log‑Server, aber nur Montag 9–11 Uhr, MFA verpflichtend.“ Clipboard‑Control verbietet Copy‑&‑Paste von Secrets; visulox zeigt dazu einen roten Rahmen – jede/r im Screen‑Share sieht, dass Recording läuft.
Punktewertung: 10 : 7 für Remote PAM
Runde 3 – Compliance & Audit
Auditor*innen lieben Beweise. „User X hat am 22.04.2025 um 09:17 Uhr exakt diesen DELETE FROM …
‑Befehl ausgeführt.“ VPN liefert nur „Tunnel war offen“. RPAM liefert klickbaren Replay, digital signiert.
Kleine Anekdote: Bei einem unserer Kunden verkürzten sich ISO 27001‑Audits von drei Tagen auf einen Vormittag, weil die visulox‑Playbacks selbsterklärend waren. Kaffeezeit statt Krisenraum – wer will das nicht?
Punktewertung: 10 : 8 für Remote PAM
Runde 4 – User Experience & Betrieb
Sind wir ehrlich: Niemand mag Updateritis. VPN‑Clients brechen gern bei macOS‑Punkt‑Releases; BYOD‑iPads? Vergiss es.
RPAM öffnet Sessions direkt im Browser – mit WebGL‑Beschleunigung und YubiKey‑Aufforderung. Visulox kann sogar USB‑Weiterleitung blocken, während es Tastatur & Maus weiterreicht. Deine Admins merken: „Es läuft einfach“, dein Helpdesk freut sich über weniger Tickets.
Punktewertung: 9 : 9 – Remis, weil UX mehr ist als Bandbreite allein.
Runde 5 – Skalierbarkeit & Kosten
VPN
Hardware‑Appliance kaufen
Lizenz‑Bundles nach 100er‑Blöcken
Peak‑Load ≠ Normal‑Load → Überdimensionierung
RPAM
Elastic Scale‑Out im eigenen Cluster
Abrechnung pro concurrent Admin‑Nutzer
Extendend license usage
Punktewertung: 10 : 8 – Remote PAM holt den K.O.
Ringrichter‑Entscheid
49 : 40 – ein klarer Punktsieg für Remote Privileged Access Management. Heißt das „VPN abschalten“? Nein. Aber für alle Admin‑und Third‑Party‑Zugriffe, bei denen Privileged Access, Session‑Transparenz und Least Privilege Pflicht sind, führt am RPAM‑Ansatz kein Weg mehr vorbei.
Nachbesprechung in der Kabine
Kriterium | Klassisches VPN | Remote PAM / visulox |
---|---|---|
Zugriffskontrolle | Netz / Subnetz | JIT + Role‑Based Access |
Sichtbarkeit | Tunnel on/off | Vollständiges Session‑Replay |
Betriebskosten | Hardware‑Scale‑Up | Elastic Scale‑Out (virtuell On‑Prem) |
Latenz | Höher bei Peak‑Load | Gering dank Edge‑Proxy |
Compliance Ready? | Nur Teil‑Logs | Vollständig & unterschriftsreif |
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Bring gern deine härtesten Audit‑Fragen mit – wir haben den Replay‑Button parat. 💪
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